2019-heute
Dirigent Markus Thaler
Markus Thaler übernahm im April 2019 den Dirigentenstab und die Leitung der Jugendmusikschule Kressbronn von Karlheinz Vetter.
2005
200-jähriges Jubiläum
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums veranstaltete der Musikverein Kressbronn in 2005 ein 4-tägiges Kreismusikfest mit Festakt, Wertungsspiel, Festumzug und Gesamtchor mit 1200 Musikerinnen und Musikern. Am Festumzug nahmen 57 Gruppen – davon 32 Gastkapellen aus Nah und Fern – teil.
2002
Anschaffung der grauen Uniform
Graue Uniform: 2002-heute
Braune Uniform: 1978-2002
Dunkelblaue Uniform: 1965-1978
2000-2019
Dirigent Karlheinz Vetter
Karlheinz Vetter hat am 1. April 2000 die Leitung der Jugendmusikschule Kressbronn und den Dirigentenposten des Musikverein Kressbronn übernommen.
Der 1964 geborene, aus Arnach stammende Musiker dirigierte bereits mit 21 Jahren die Musikkapelle Arnach. Seit 1997 war der verheiratete Vater von 4 Kindern als Dirigent des Jugendblasorchesters im Blasmusikverband Ravensburg und seit 1998 als Dirigent der Stadtkapelle Aulendorf tätig. Natürlich ist und war er in Ensembles mit den verschiedensten Musikstilrichtungen tätig, zu nennen ist dabei das Salonorchester Mindelheim und die Formation HeilixBlechle.
Karlheinz Vetter, der am Konservatorium für Musik in Bregenz und am Richard-Strauß-Konservatorium in München studierte, schloss 1992 als staatlich geprüfter Musiklehrer mit Orchesterreife im Fach Trompete ab. Aussagen von Musikanten aus dem Bereich Ravensburg bestätigen immer wieder, wie ungern man Karlheinz Vetter dort ziehen ließ.
In Kressbronn war man sich schnell einig: Mit Karlheinz Vetter hat man einen würdigen Nachfolger für Helmut Bernhard gefunden.
Im Jahre 2004 komponierte Karlheinz Vetter sein erstes und bis jetzt einziges Werk, welches nach langer Suche den Namen „Seeklänge“ erhielt.
Im Jahr 2019 legte Karlheinz Vetter seinen Taktstock beim Musikverein Kressbronn und sein Amt als Leiter der Jugendmusikschule Kressbronn ab. Karlheinz bleibt dem Musikverein Kressbronn als Ehrenmitglied erhalten.
1983
Romreise
Die Romreise mit Umrahmung einer Papstaudienz, bei der die Kressbronner Musikanten vom Papst persönlich begrüßt werden, ist besonders hervor zu heben. Der Papst wendet sich, obwohl schon in eine andere Richtung davon gehend, bei der Intonierung des polnischen Kirchenlieds von der „Schwarzen Madonna“, von Helmut Bernhard speziell dafür arrangiert, den Kressbronnern zu und bedankt sich bei ihnen.
1980
175-jähriges Jubiläum
Die Feier zum 175-jährigen Jubiläum der Kapelle im Jahr 1980 bildet den Rahmen für den letzten Auftritt der Kressbronner Dorfmusikanten nach 16 erfolgreichen Jahren im In- und Ausland, sowie Funk und Fernsehen.
1977-2000
Dirigent Helmut Bernhard
Helmut Bernhard war nicht nur Dirigent sondern arrangierte auch unzählige Stücke maßgeschneidert für den Musikverein Kressbronn und die Kressbronner Dorfmusikanten. Die Arrangements von Helmut Bernhard werden noch heute vom Musikverein Kressbronn zum Besten gegeben. Hier erfahren Sie mehr zu Helmut Bernhard.
Obwohl langfristig und rechtzeitig angekündigt – aber keiner wollte es so recht glauben, Helmut Bernhard geht im Frühjahr 2000 in Rente, eine Ära geht zu Ende.
1973
Eintragung in das Vereinsregister
1973 erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister im Amtsgericht Ulm.
1968
Erstes Kressbronner Sommerfest
In 1968 führte der Musikverein Kressbronn das erste Kressbronner Sommerfest, dem Vorgänger des heutigen Pfingstfestes, durch.
1964
Gründung der Kressbronner Dorfmusikanten
„Kressbronns fröhlicher Exportartikel“ begeisterte nicht nur die Kressbronner, sondern auch die Zuhörer in ganz Westdeutschland und den Nachbarländern. Musikalischer Leiter der Kressbronner Dorfmusikanten war der spätere Dirigent des Musikvereins: Helmut Bernhard
1958
Fahnenweihe
Die Fahnenweihe der heutigen Fahne wird mit Festzelt, Festzug und großem Programm gebührend gefeiert.
1955
Bezirksmusikfest zum 150-jährigen Jubiläum
Im Jahr 1955 findet anlässlich des 150-jährigen Vereinsjubiläums ein Bezirksmusikfest mit großem Festumzug statt. Tausende Zuschauer jubeln neben den Einheimischen auch vielen internationalen Musikkapellen zu.
1935
Erstes Festkonzert
Das erste Festkonzert findet am zweiten Weihnachtsfeiertag in 1935 statt.
1930
Formelle Gründung der Musikgesellschaft Hemigkofen-Nonnenbach, 1. Teilnahme am Blutritt
Im Jahr 1930 wird die Musikgesellschaft Hemigkofen-Nonnenbach, ehemals Musikgesellschaft Gattnau formell gegründet. Außerdem findet die erstmalige Teilnahme am Blutritt in Weingarten statt.
1929-1977
Dirigent Ernst Bernhard sen.
An dieser Stelle soll nochmals die Gelegenheit wahrgenommen werden, eines Mannes besonders zu gedenken und seine Verdienste zu würdigen, der in knapp sechs Jahrzehnten einen nachhaltigen Einfluss auf den Lauf der Vereinsgeschichte nahm. Als 21-jähriger trat er 1922 in den Musikverein ein. Sieben Jahre später wurde er bereits zum Dirigenten berufen. Seine Verdienste für die Öffentlichkeit wurden 1967 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande gewürdigt. 1971 wurde ihm für seine besonderen Verdienste um die Volksmusik die höchste Auszeichnung des Deutschen Volksmusikerbundes, die Bundesehrenmedaille in Gold verliehen.
Völlig unentgeltlich führte er seine 48-jährige Dirigententätigkeit bis zu seinem plötzlichen Tode am 12. Januar 1977 aus. Am 14. Januar 1977 wurde Ernst Bernhard unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem Kressbronner Friedhof beigesetzt. Die Fahnen zahlreicher Vereine senkten sich zum Lied vom „Guten Kameraden“ über seinem offenem Grabe. Die Kressbronner Musiker und viele andere werden ihn als solchen in Erinnerung behalten.
1927-1929
Dirigent Alfred Rundel
In 1927 übernahm der Dirigent Alfred Rundel den Taktstock.
1879-1927
Dirigent Konrad Koch
1879 wurde Konrad Koch Dirigent des Musikverein Kressbronn.
1864
Kapellmeister Joseph Baur
1864 wird erstmals ein Kapellmeister, Joseph Baur, erwähnt.
1840
Festveranstaltungen und Tanzmusik
Ab 1840 sind Auftritte der Musikgesellschaft Gattnau bei vielfältigen weltlichen Anlässen dokumentiert. Dabei handelt es sich vorwiegend um Festveranstaltungen und Aufführung von Tanzmusik in Wirtshäusern.
1805
Erste Erwähnung des Musikverein Kressbronn
Wie zu dieser Zeit üblich war der Musikverein Kressbronn eine Musikgruppe für die „musikalische Ausgestaltung“ von Gottesdiensten. So beschränkt sich in den ersten Jahren das musikalische Leben fast ausschließlich auf kirchliche Auftritte.